BPOLI EF: Bahnreisender manipuliert an seinem Geschlechtsteil
Bundespolizei zeigt exhibitionistische Handlung an.
Am heutigen Vormittag erhielt die Bundespolizeiinspektion Erfurt einen Anruf der ungewöhnlichen Art, zumindest was den Inhalt angeht. Die Notfallleitstelle der Bahn teilte mit, dass das Zugpersonal eines ICE, der von Stuttgart nach Berlin unterwegs war, einen Reisegast an Bord hat, der sich im Zug ausgezogen haben und selbst befriedigt haben soll.
Die Person wurde bereits während der Fahrt aus der 1. Klasse verwiesen, für die er kein gültiges Ticket hatte, und legte sich im weiteren Fahrtverlauf in einen anderen Wagen und schlief dort gemütlich.
Beim Halt des Schnellfahrzuges am Erfurter Hauptbahnhof wurde der 25-jährige Marokkaner aus seinen Träumen gerissen. Die Fahrt endete für den Mann. Auf Grund seines Verhaltens erhielt er zwei Strafanzeigen, zum einen wegen des Erschleichens von Leistungen, und zum anderen wegen seiner exhibitionistischen Handlung gegenüber anderen Zugreisenden. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde die Person von der Dienststelle entlassen. Seine aktenführende Ausländerbehörde in Oberfranken wurde über die polizeilichen Feststellungen der Person in Kenntnis gesetzt, da der Marokkaner nur über einen geduldeten Aufenthaltsstatus verfügt.
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