BPOL NRW: Uneinsichtige Reisende ignoriert Aufforderungen der Bundespolizei
Am gestrigen Samstagabend (20. Januar) soll eine Frau einen Intercity-Express ohne gültigen Fahrschein genutzt haben. Im Dortmunder Hauptbahnhof wollte sie den Zug dann nicht verlassen. Die Beamten brachten sie zur Bundespolizeiwache.
Gegen 21:30 Uhr soll eine 44-Jährige mit dem ICE 622 von Frankfurt Flughafen nach Dortmund Hauptbahnhof gefahren sein, ohne in Besitz eines gültigen Tickets zu sein. Bei einer Fahrkartenkontrolle habe sich die Deutsche dann nicht ausweisen wollen. Gegenüber den hinzugerufenen Bundespolizisten verhielt sie sich im Laufe des Gesprächs äußerst unkooperativ. Daraufhin sollte die Nürnbergerin die Beamten zur Bundespolizeiwache begleiten, um ihre Identität feststellen zu können. Die Einsatzkräfte ergriffen dabei die Arme der Frau und führten diese aus dem Schnellzug. Hiergegen wehrte sie sich jedoch und versuchte ihre Arme loszureißen. Unvermittelt ließ sie sich dann zu Boden fallen und schrie lautstark.
Kurz darauf willigte sie ein, den polizeilichen Maßnahmen Folge zu leisten und begleitete die Polizisten zur Dienststelle. Bei einer Durchsuchung fanden diese dann einen Personalausweis auf, mit dem ihre Identität zweifelsfrei festgestellt werden konnte. Des Weiteren händigten die Beamten der 44-Jährigen, welche sich beruhigt hatte, die Fahrpreisnacherhebung aus.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ein. Eine Bodycam zeichnete den Vorfall auf.
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