Unfallflucht mit hohem Sachschaden: Wer hat etwas gesehen?; Mann bei Hausbrand tot aufgefunden / 500.000 Euro Schaden

1. Unfallflucht mit hohem Sachschaden: Wer hat etwas gesehen? - Offenbach (fg) Auf rund 12.500 Euro wird der Schaden geschätzt, den ein Ford-Fahrer am Samstagnachmittag, gegen 15 Uhr, im Bereich der Mainstraße/Kaiserstraße verursacht hat. Nach derzeitigem Kenntnisstand waren der Ford- sowie ein Alpina-Fahrer auf der Kaiserstraße in Richtung Mainstraße unterwegs. Hierzu bogen die nebeneinander befindlichen Autofahrer von der Kaiserstraße auf die Mainstraße nach links ab. Im Zuge des Abbiegevorgangs touchierte der Fiesta-Lenker den Wagen des 48 Jahre alten Alpina-Fahrers im Heckbereich, verlor daraufhin die Kontrolle über seinen Wagen und überfuhr das auf einer dortigen Verkehrsinsel angebrachte Schild. Der Mann am Steuer des Ford Fiesta fuhr im weiteren Verlauf wieder in den fließenden Verkehr ein und touchierte erneut das Heck des blauen Alpina B5. Hiernach entfernte sich die Unbekannte von der Unfallstelle über die Arthur-Zitscher-Straße, ehe er sein Auto auf der Mühlheimer Straße abparkte und davonlief. Die Ermittler der Unfallfluchtgruppe suchen nun Zeugen, die Hinweise auf den Fahrer geben können und bitten diese, sich unter der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden. 2. Mann bei Hausbrand tot aufgefunden / 500.000 Euro Schaden - Neu-Isenburg (lei) Noch völlig unklar ist die Ursache eines Wohnhausbrandes am Sonntagabend in der Wilhelm-Leuschner-Straße, bei dem für einen älteren Mann jede Hilfe zu spät kam. Er konnte nur noch tot aus dem Haus geborgen werden. Wieso es zu dem folgenreichen Feuer kam, müssen nun die Brandermittler klären. Deren bisherigen Erkenntnissen zufolge hatte ein Anwohner gegen 21.50 Uhr zunächst eine starke Rauchentwicklung aus dem dreigeschossigen Fachwerkhaus bemerkt und anschließend den Notruf gewählt. Bei Eintreffen der Rettungskräfte wenige Minuten später schlugen bereits Flammen aus dem 1. Stock des Gebäudes, die sich in der Folge rasch auf das Dachgeschoss ausbreiteten. Da der Anwohner zuvor auf lautes Rufen von außen noch eine Stimme aus dem Haus gehört hatte, jedoch niemand öffnete, versuchten die eingesetzten Polizeistreifen umgehend gewaltsam sowohl über die Haus- als auch über die Terrassentür ins Gebäude zu gelangen. Ein Betreten des Hauses war jedoch nicht möglich, da diese Bereiche und weitere Teile des Hauses mit diversen Möbeln, Unrat und anderen Gegenständen blockiert waren und augenblicklich später auch bereits Trümmerteile herabstürzten. Aufgrund dessen gestalteten sich auch die parallel erfolgten Löschmaßnahmen der Feuerwehr, die sich bis in die frühen Morgenstunden hinzogen, mitunter schwierig, da immer wieder neue Brandherde aufloderten. Im Zuge der weiteren Brandbekämpfung konnte im ersten Stockwerk schließlich ein männlicher Leichnam vorgefunden werden, bei dem es sich mit aller Wahrscheinlichkeit um den 75-jährigen alleinigen Bewohner des Hauses handelt. Die genauen Todesumstände bedürfen nun weiterer Ermittlungen. An dem Fachwerkhaus, das durch die Brandzehrung und den Löschschaum vorerst unbewohnbar ist, entstand nach vorläufigen Schätzungen der Polizei ein Schaden von rund 500.000 Euro. Gleichwohl ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude verhindert werden konnte, wurden diese vorübergehend vorsorglich geräumt. Mit der Brandursachenerforschung wurde im Laufe des Montags bereits begonnen. Die erste Begehung des Brandobjekts ergab, dass das Feuer im ersten Stock ausgebrochen sein dürfte. Zur Brandursache konnten zunächst keine weiteren Erkenntnisse gewonnen werden. Hinweise auf Fremdverschulden liegen derzeit jedenfalls nicht vor. Offenbach, 22.01.2024, Pressestelle, Thomas Leipold Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südosthessen - Pressestelle - Spessartring 61 63071 Offenbach am Main Telefon: 069 / 8098 - 1210 (Sammelrufnummer) Thomas Leipold (lei) - 1201 oder 0160 / 980 00745 Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806 Jennifer Mlotek (jm) - 1212 oder 0152 / 090 22567 Claudia Benneckenstein (cb) - 1214 oder 0152 / 066 23109 Alexander Schlüter (as) - 1223 oder 0162 / 201 3290 Fax: 0611 / 32766-5014 E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de