BPOL NRW: 13-Jähriger mit Messer bedroht – Bundespolizei ermittelt
Am gestrigen Mittwochnachmittag (24. Januar) sollen zwei Unbekannte im Essener Stadtgebiet einen Jugendlichen zur Aushändigung seiner Bauchtasche genötigt haben. Zudem soll einer von ihnen ein Messer gezückt haben.
Gegen 16:15 Uhr wurde der ein 13-Jähriger in Begleitung seiner Mutter in der Bundespolizeiwache im Hauptbahnhof Essen vorstellig. Er gab an, dass er sich zuvor im Stadtgarten aufgehalten habe. Auf der Höhe eines Basketballfeldes sollen den Deutschen dann zwei Unbekannte angesprochen haben. Die beiden jungen Männer sollen ihn aufgefordert haben, mitzukommen. Als der Minderjährige dies verneint habe, soll einer der beiden Fremden ein schwarzes Klappmesser gezogen und dies dem Geschädigten präsentiert haben.
Der andere soll daraufhin die Bauchtasche des Esseners gegen seinen Willen durchsucht haben. Dabei soll der Unbekannte 30 Euro Bargeld, seinen Schülerausweis und eine Powerbank an sich genommen haben. Die Männer sollen den Jungen dann aufgefordert haben, zu einem erneuten Treffen am Abend Bargeld und seine Kopfhörer mitzubringen. Sollte er nicht erscheinen, würden sie ihn zuhause aufsuchen. Zudem sollen die beiden ihn mit dem Tode bedroht haben.
Kurz darauf kontaktierte der Junge seine Erziehungsberechtigte und suchte anschließend die Bundespolizei auf. Die Polizei Essen wurde über den Sachverhalt informiert. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen räuberischer Erpressung ein.
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