BPOL NRW: Neben den persönlichen Rechten gibt es auch bürgerliche Pflichten!
Am gestrigen Mittwoch kontrollierte eine Streife der Bundespolizei ein aus den Niederlanden kommendes Fahrzeug in Herzogenrath.
Der Aufforderung sich auszuweisen, wollte ein portugiesischer Mitfahrer mittleren Alters nicht nachkommen.
Die Situation spitzte sich rasch zu und die Person schien außer sich vor Wut.
Er gab an, dass er Menschenrechte habe und daher seine Identität nicht freizugeben habe.
Eine Belehrung durch die Beamten erwies sich als zwecklos und der mehrmaligen Aufforderung, aus dem Fahrzeug zu steigen, wollte der Portugiese erstrecht nicht nachkommen.
Er schob seine mitgeführte Tasche unter den Fahrersitz und hielt sich an diesem fest.
Zwecks Durchsetzung der Identitätsfeststellung wurde die Person mittels einfacher körperlicher Gewalt aus dem Fahrzeug geholt und vor Ort aufgrund weiteren aggressiven Verhaltens gesichert.
Eine Mitnahme zur Dienststelle der Bundespolizei hatte lautes Gebrüll und zahlreiche Beleidigungen zur Folge.
Nach erfolgter Durchsuchung und Auffinden der Ausweispapiere wurde die Person vor Ort entlassen.
Um zukünftig einen konstruktiveren Weg für seine Kritikäußerungen einzuschlagen, verwiesen die Beamten auf die Möglichkeit eines offiziellen Beschwerdeweges hin.
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