BPOLI EF: Bahnreisende wurde massiv bedroht

-Mann wird gegenüber einer Bahnreisenden und einem Mitarbeiter der DB AG ausfällig-Nachdem die Bundespolizei die Bearbeitung es eines alkoholisierten Mannes (hier wird Verweis auf PM 15/2024 verlinkt) abgeschlossen hatte, galt es einen weiteren Aggressor im Hauptbahnhof ausfindig zu machen. Kurz vor 22 Uhr wurde die Bundespolizei an den DB-Schalter in der Haupthalle gerufen. Eine 38-Jährige fühlte sich durch einen Mann bedroht, der sie mit Worten, mittels Gesten und durch Nachstellen bedroht haben soll. Ein aggressiver Mann soll ihr ohne vorherigen Anlass mit ehrverletzenden Worten entgegengetreten sein. Als sie sich aus der Situation entfernen wollte, wurde sie durch die männliche Person verfolgt. Dabei deutete er mit seinen Händen ein Gewehr an und ahmte Schüsse auf die Frau nach. Der Mann konnte im Hauptbahnhof auf einem Bahnsteig gestellt werden. Dort wurde er bereits gegenüber einem Bahnmitarbeiter ausfällig. Durch die Bundespolizei wurde der Mann für strafprozessuale Maßnahmen zur Dienststelle verbracht. Eine Messung ergab, dass der 55-jährige polnische Staatsangehörige einen Promillewert von 2.62 aufgewiesen hat. Der Mann zeigte sich während der polizeilichen Maßnahmen weiterhin aggressiv und kooperativ. Durch die Bundespolizei erhielt der Pole Anzeigen wegen Bedrohung in zwei Fällen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Erfurt Telefon: 0361/ 659830 E-Mail: bpoli.erfurt.oea(at)polizei.bund.de