Polizei stellt Autofahrer nach verbotenen Kraftfahrzeugrennen
Die Polizei hat am Donnerstag, 25. Januar, drei Autofahrer in Mönchengladbach gestellt, bei denen der Verdacht auf ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen besteht.
Eine Polizeistreife fuhr gegen 20.50 Uhr die Giesenkirchener Straße in Richtung Rheydt entlang. An der Kreuzung Mülgaustraße fiel ihnen ein VW (Golf) auf. Der Fahrer bog vor ihnen in die Mülgaustraße ab und beschleunigte dabei sehr stark. Die Beamten entschlossen sich daraufhin den Fahrer zu kontrollieren, der weiterhin stark beschleunigte und damit ein grob verkehrswidriges Verhalten zeigte. Noch bevor es zu einer Verfolgung des Fahrzeugs kommen konnte, hielt der Fahrer im Bereich einer Bushaltestelle an. Bei der anschließenden Kontrolle gab der 26-jährige Fahrer zu, dass er die in dem Bereich erlaubte Geschwindigkeit von 30km/h deutlich überschritten habe. Mehrere Zeugen bestätigten diese Angabe zusätzlich. Die Beamten stellten daraufhin den VW sicher. Außerdem fertigten sie eine Strafanzeige wegen eines verbotenen KFZ-Rennens.
Gegen 22.15 Uhr fielen den Beamten einer Einsatzhundertschaft an der Korschenbroicher Straße zwei Autofahrer auf. Dabei handelte es sich um die Fahrer eines VW (Golf) und eines BMW (540), welche sich auf den beiden Fahrspuren im Bereich Volksgartenstraße in Fahrtrichtung Reyerhütter Straße offenbar nebeneinander aufgestellt hatten. Nach dem dreimaligen betätigen der Hupe durch die Fahrer, gaben beide Gas und beschleunigten extrem. Die Beamten wendeten um den Fahrzeugen zu folgen. Bereits an der nächsten Rot zeigenden Ampel stellten sie beide Autofahrer, die dort angehalten hatten, und kontrollierten sie. Die Polizei stellte die Autos der beiden Fahrer (20 und 19 Jahre alt) sicher und ermittelt gegen sie ebenfalls wegen eines verbotenen Kfz-Rennens.
In beiden Fällen bittet die Polizei namentlich noch nicht erfasste Zeugen, die einen der Vorfälle beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 02161 290 zu melden. (jl)
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