BPOL NRW: Mann mit 1,94 Promille leistet Widerstand gegen Bundespolizisten
Am Freitagnachmittag (26. Januar) befand sich in einem Regionalexpress ein junger Mann, der augenscheinlich hilfsbedürftig war. Dieser wehrte sich schließlich gegen Maßnahmen von Bundespolizisten und beleidigte diese.
Gegen 14:55 Uhr wurde das Bundespolizeirevier Essen über einen schlafenden Mann im RE1 (Düsseldorf - Essen) informiert, der sich nicht wecken ließe. Die Beamten begaben sich unverzüglich auf den Bahnsteig, an dem der Zug kurze Zeit später eintraf. Auf die Ansprache der Bundespolizisten reagierte der 23-Jährige nicht, sodass diese ihn aus dem Regionalexpress trugen und auf eine Bank setzten. Da der rumänische Staatsbürger augenscheinlich stark alkoholisiert war, forderten die Uniformierten einen Rettungswagen an. In der Zwischenzeit kam der junge Mann langsam zu sich und versuchte immer wieder aufzustehen. Als die Rettungssanitäter eintrafen, verhielt sich der Wohnungslose zunehmend aggressiver und beleidigte die Einsatzkräfte mehrfach. Nach einer medizinischen Begutachtung wurde der Rumäne, aufgrund seines Zustandes in Gewahrsam genommen und den Wachräumen zugeführt. Auf dem Weg dorthin ließ er sich mehrfach zu Boden fallen und erschwerte den Transport damit erheblich.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab, dass der Polizeibekannte mit einem Wert von 1,94 Promille alkoholisiert war. Nach einer medizinischen Untersuchung eines Polizeiarztes wurde er dem Polizeigewahrsam in Essen zugeführt. Zudem wird sich der Tatverdächtige nun wegen Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten müssen.
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