BPOLI BHL: Gesuchter mit vier Haftbefehlen auf der A17 verhaftet

Am vergangenen Wochenende mussten gleich mehrere Personen aus Rumänien, Bulgarien, der Republik Moldau, Albanien sowie aus Serbien ihre Reisepläne zunächst stornieren, aufgrund von polizeilichen Ausschreibungen. Nach den Überprüfungen ihrer Personalien am Rastplatz der A17 "Am Heidenholz" wurden diese, aufgrund von nationalen Ausschreibungen, verhaftet wovon sechs Personen weitereisen konnten. Sie bezahlten die noch offenen Geldstrafen und durften den Polizeigewahrsam verlassen. Am Samstag in den Vormittagsstunden überprüften die Einsatzkräfte die Insassen eines PKW mit moldauischer Zulassung. Für einen Mann aus Rumänien hatte die Überprüfung erhebliche Konsequenzen für seine Reisepläne in Europa. Gegen den jetzt 26- Jährigen lagen bereits vier nationale Strafbefehle der Staatsanwaltschaft Augsburg vor. Er wurde wegen mehrerer Verkehrsstraftaten im Jahr 2022 verurteilt. Der Gesuchte bezahlte nicht die Geldstrafen und tauchte unter. Eine erhebliche Gesamtgeldstrafe, in Höhe von 14.889,46 Euro, musste er jetzt aufbringen um nicht die nächsten 360 Tage in einer Justizvollzugsanstalt zu verbringen. Er konnte die fast 15.000 Euro nicht aufbringen und wurde der Justizvollzugsanstalt Dresden zugeführt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel Pressesprecher Steffen Ehrlich Telefon: 03 50 23 - 676 505 E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de