Wismarer Polizei prüft Sachverhalt zum verdächtigen Ansprechen eines Kindes
Beamte der Wismarer Polizei gehen gegenwärtig Hinweisen zum verdächtigen Ansprechen eines Kindes nach.
Am Morgen des zurückliegenden Freitags (26. Januar) wurde die Polizei über einen Sachverhalt im Wismarer Stadtteil Wendorf informiert. Dieser habe sich im Bereich Bruno-Tesch-Straße/Rudolf-Breitscheid-Straße ereignet.
Ersten Erkenntnissen zufolge habe eine männliche Person gegen 06:45 Uhr aus einem Fahrzeug heraus ein vorbeilaufendes siebenjähriges Mädchen angesprochen. Richtigerweise hat das Kind nicht reagiert und ist weitergegangen. Nachdem der Mann kurzzeitig das Fahrzeug verlassen und dem Kind nachgegangen sein soll, habe sich das Fahrzeug schließlich entfernt. Noch vor Unterrichtsbeginn wurde die Polizei über den Sachverhalt informiert.
Die Polizei nimmt derartige Sachverhalte sehr ernst und geht jedem Hinweis nach. Deshalb ist es besonders wichtig, die Polizei stets ohne Zeitverzug zu informieren. Nur auf diese Weise können die Ermittlungen umgehend aufgenommen werden.
Da Sachverhalte dieser Art erfahrungsgemäß in sozialen Netzwerken und Messenger-Diensten thematisiert und geteilt werden, bittet die Polizei nochmals um einen verantwortungsvollen Umgang mit derart sensiblen Sachverhalten in den Sozialen Medien. Ein Verbreiten ungeprüfter Informationen führt mitunter zu großer Verunsicherung unter Eltern und Kindern.
Hinweise zum Sachverhalt nimmt die Polizei in Wismar unter der Telefonnummer 03841 203 0 oder jede beliebige Polizeidienststelle entgegen.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Wismar
Pressestelle
Jessica Lerke, Sofie Glaser
Telefon 1: 03841/203 304
Telefon 2: 03841/203 305
E-Mail: pressestelle-pi.wismar@polizei.mv-regierung.de
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