Kreis Recklinghausen/ Bottrop: Wer fährt dich nach der Party? Präventionskampagne der Recklinghäuser Polizei an Berufskollegs

Ein weiterer Medieninhalt Wenig Erfahrung, jugendlicher Übermut und leichtsinniger Umgang mit Alkohol - die Folgen sind nicht selten schwere Unfälle. Die Polizei Recklinghausen will mit einer Reihe von Maßnahmen dazu beitragen, Unfallzahlen zu senken. In der neuen Präventions-Kampagne "Wer fährt dich nach der Party?" richtet sich die Polizei an junge Fahrerinnen und Fahrer und klärt insbesondere über Risiken von Alkohol und Drogen am Steuer auf. Die Kernbotschaft: Wer berauscht fährt, riskiert nicht nur seinen Führerschein, sondern auch das eigene Leben und das Leben anderer. "Gerade Fahranfängerinnen und Fahranfänger müssen die Grundregeln einer sicheren Teilnahme am Straßenverkehr verinnerlichen: verantwortungsvolles Verhalten und gegenseitige Rücksichtnahme! Dazu gehört ein Bewusstsein für Gefahren wie Alkohol- und Drogenkonsum am Steuer, zu schnelles Fahren und unerlaubte Handynutzung. Übermut und Leichtsinn können Leben kosten. Das wollen wir den jungen Fahrerinnen und Fahrern vermitteln - damit sie sicherer unterwegs sind", sagt Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen. Für die Kampagne wurden Plakate und Roll-Ups produziert. Diese zeigen ein Taxi, einen Streifen-, einen Kranken- und einen Leichenwagen vor den Stufen zur Sporthalle des Recklinghäuser Max-Born-Kollegs. Dazu die Frage: "Wer fährt dich nach der Party?" Diese Frage sollen sich junge Autofahrerinnen und Autofahrer rechtzeitig vor der nächsten Party selbst beantworten. Schließlich steht die Karnevalszeit mit vielen Feiern vor der Tür. Unser Tipp: Taxi oder ÖPNV nutzen oder sich von (nüchternen) Freunden fahren lassen. Im Rahmen der Kampagne kooperieren die Berufskollegs der Städte Bottrop, Castrop-Rauxel und Gladbeck, sowie das Berufskolleg Ostvest in Datteln und das Recklinghäuser Max-Born Berufskolleg mit der Polizei Recklinghausen. In der Zeit vom 29. Januar bis 09. Februar 2024 finden in den Berufskollegs spezielle Unterrichtsveranstaltungen zu dem Thema statt. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Recklinghausen Lena Siebert Telefon: 02361/55-1041 E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de Verfolgen Sie unsere Meldungen auch auf: