BPOL NRW: Doppelter Fahndungserfolg: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl und findet gesuchte Ausweisdokumente auf

Am 29. Januar kontrollierten Beamte der Bundespolizei einen 58-Jährigen im Kölner Hauptbahnhof. Dieser hatte einen offenen Haftbefehl und konnte die geforderte Geldstrafe bezahlen. Zudem führte der Kongolese fremde Dokumente bei sich, nach denen obendrein ebenfalls gefahndet wurde. Um 14:30 Uhr führten die Bundespolizisten den 58-Jährigen dem Bundespolizeirevier Köln zu, um seine Identität festzustellen. Dieser hatte eine belgische Identitätskarte sowie einen dazu passenden belgischen Führerschein bei sich. Die Uniformierten stellten fest, dass es sich bei dem Kongolesen nicht um den Mann auf den Dokumenten handelte. Nachdem die Beamten seine wahren Personalien ermittelten hatten, wurde deutlich, warum sich der Mann nicht zu erkennen geben wollte: Die Staatsanwaltschaft Aachen suchte nach dem Polizeibekannten, weil gegen ihn eine Geldstrafe von 1400 Euro, wegen einem "Missbrauch von Ausweisdokumenten", verhängt worden war. Zu seinem Glück hatte er ausreichend Bargeld bei sich, sodass er den geforderten Betrag begleichen konnte. Zudem fahndeten belgischen Behörden nach der fremden Identitätskarte und dem Führerschein, die der Gesuchte bei sich hatte. Die Einsatzkräfte stellten die Dokumente sicher. Abschließend eröffneten sie ein weiteres Strafverfahren wegen dem "Missbrauch von Ausweisdokumenten", bevor sie ihn von der Polizeidienststelle entließen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Köln Veröffentlicht durch: Christin Fußwinkel Telefon: +49 (0) 221/16093-1400 Mobil: +49 (0) 173 56 21 184 E-Mail: presse.k@polizei.bund.de Internet: Gereonstraße 43-65 50670 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.