Gefährliche Körperverletzung durch Messerangriff in Schwerin

Aus ungeklärter Ursache kam es zwischen zwei Gruppen von zum Teil minderjährigen Zuwanderern zunächst zu verbalen Streitigkeiten am Nordufer des Pfaffenteichs. Als die Auseinandersetzung bereits befriedet schien, näherte sich der 17-jährige Tatverdächtige dem 19-jährigen Geschädigten wie beiläufig von der Seite und stach ihm mit einem Messer in den Bauch. Der Geschädigte erlitt durch den Stich lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit einem RTW in das Helios-Klinikum Schwerin verbracht und dort notoperiert. Mittlerweile befindet er sich nicht länger in Lebensgefahr und wird postoperativ auf der Intensivstation behandelt. Der zunächst flüchtige Tatverdächtige konnte an seiner Wohnanschrift gestellt und vorläufig festgenommen werden. Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Neben Polizeihauptrevier und Kriminalkommissariat Schwerin waren auch dem Landesbereitschaftspolizeiamt M-V zugehörige Diensthundeführer in den Einsatz involviert. Sowohl der Tatverdächtige als auch der Geschädigte sind afghanische Staatsbürger. Niklas Mers, Polizeioberkommissar und Isabel Wenzel Polizeiführerin vom Dienst Polizeipräsidium Rostock EinsatzleitstelleRückfragen zu den Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Pressestelle Dörte Lembke, Tobias Gläser Telefon: 038208 888 2040/ -2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de