Gefährliche Körperverletzung durch Messerangriff in Schwerin
Aus ungeklärter Ursache kam es zwischen zwei Gruppen von zum Teil
minderjährigen Zuwanderern zunächst zu verbalen Streitigkeiten am
Nordufer des Pfaffenteichs. Als die Auseinandersetzung bereits
befriedet schien, näherte sich der 17-jährige Tatverdächtige dem
19-jährigen Geschädigten wie beiläufig von der Seite und stach ihm
mit einem Messer in den Bauch. Der Geschädigte erlitt durch den Stich
lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit einem RTW in das
Helios-Klinikum Schwerin verbracht und dort notoperiert. Mittlerweile
befindet er sich nicht länger in Lebensgefahr und wird postoperativ
auf der Intensivstation behandelt.
Der zunächst flüchtige Tatverdächtige konnte an seiner Wohnanschrift
gestellt und vorläufig festgenommen werden. Kriminalpolizei und
Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen wegen gefährlicher
Körperverletzung aufgenommen.
Neben Polizeihauptrevier und Kriminalkommissariat Schwerin waren auch
dem Landesbereitschaftspolizeiamt M-V zugehörige Diensthundeführer in
den Einsatz involviert. Sowohl der Tatverdächtige als auch der
Geschädigte sind afghanische Staatsbürger.
Niklas Mers, Polizeioberkommissar
und
Isabel Wenzel
Polizeiführerin vom Dienst
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