Ostalbkreis: Brennender Müllcontainer – Polizei warnt vor „Falschen Polizeibeamten“ – LKW touchiert Rettungswagen
Aalen: Brennender Müllcontainer
Am Mittwochmorgen gegen 8.30 Uhr wurde das Polizeipräsidium Aalen über einen Brandalarm in einem Bankgebäude in der Wilhelm-Zapf-Straße informiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass in einem Müllcontainer in der Tiefgarage des Bankgebäudes aus unbekannten Gründen ein Feuer ausgebrochen war.
Der Container wurde von der eintreffenden Feuerwehr aus dem Gebäude gebracht und dort abgelöscht, so dass nur geringer Sachschaden entstanden ist. Aufgrund des Brandalarms wurde das Gebäude vorsorglich geräumt. Verletzt wurde niemand.
Schwäbisch Gmünd: LKW touchiert Rettungswagen
Am Mittwochmorgen befuhr eine 21-jährige Lenkerin eines Rettungswagens mit Blaulicht und Martinshorn die Vordere Schmiedgasse. Hierbei fuhr sie mit Schrittgeschwindigkeit an einem LKW vorbei, dessen 61-jähriger Fahrer seinen LKW noch weiter an den Straßenrand fahren wollte, um dem Rettungswagen die Durchfahrt zu gewähren. Hierbei scherte das Heck des LKW aus und touchierte den Rettungswagen. Bei dem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge entstand ein Schaden in Höhe von etwa 7000 Euro. Verletzt wurde niemand.
Aalen: Polizei warnt - Falsche Polizeibeamte rufen aktuell an!
In den letzten Tagen werden dem Polizeipräsidium Aalen wieder vermehrt verdächtige Telefonate gemeldet, die mit der Masche der falschen Polizeibeamten an das Hab und Gut der Bürgerinnen und Bürger gelangen wollen. Erfreulicherweise ist bislang kein Vermögensschaden bekannt geworden.
Die Kriminellen gaukeln den Angerufenen am Telefon unter anderem vor, die Polizei hätte in der Nachbarschaft eine schwer bewaffnete Diebesbande festgenommen, jedoch sei mehreren Mitgliedern der Bande die Flucht gelungen. Bei den Festgenommenen hätte man eine Liste oder Fotos mit weiteren Einbruchszielen gefunden. Darauf befände sich auch der Name bzw. das Haus der jeweils Angerufenen. Die Betrüger fordern anschließend die Herausgabe von Wertsachen, um sie vor den Einbrechern in Sicherheit zu bringen. Zu solchen Anrufen und auch anderen Betrugsvarianten, beispielsweise der sogenannten "Schockanrufe", gibt die Polizei folgende Hinweise und Tipps:
Geben Sie keine persönlichen Daten oder Angaben zu Ihren Lebensverhältnissen preis.
Machen Sie niemals Angaben zu Wertsachen oder Vermögenswerten. Polizeibeamte fragen Sie nicht nach persönlichen Geldverstecken.
Die Polizei stellt kein Bargeld oder sonstige Wertsachen vorsorglich sicher. Lassen Sie sich zu keinem Zeitpunkt unter Druck setzen.
Beenden Sie das Gespräch und verständigen Sie die örtliche Polizei oder wählen Sie den Polizeinotruf 110. Auch Rückfragen bei Freunden und Familien können rasch den Betrug auffliegen lassen.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Aalen
Pressestelle
Böhmerwaldstraße 20
73431 Aalen
Telefon: 07361/580-110
E-Mail: Aalen.pp.sts.oe@polizei.bwl.de