Radarmeldungen entfallen, Tempokontrollen gibt’s wie gewohnt

Viele Jahre lang hat die Polizei für Bochum, Herne und Witten jede Woche einen Teil ihrer Tempokontrollen angekündigt. Damit ist ab dem 12. Februar Schluss. Kontrolliert wird weiter wie gewohnt. Schwere und tödliche Unfälle verhindern - das ist das Hauptziel der Verkehrspolizei in Nordrhein-Westfalen. Dafür werden die Ursachen fortwährend analysiert und aktiv bekämpft. Eine der Hauptunfallursachen ist bis heute zu hohes Tempo; Geschwindigkeitsüberwachungen sind ein wichtiger Baustein bei der Bekämpfung dieses Phänomens. Um den Druck auf Temposünder zu erhöhen, werden die Messstellen in Bochum, Herne und Witten ab Montag, 12. Februar, nicht mehr im Voraus angekündigt. Messstellen sollen stattdessen durch regelmäßige Uhrzeit- und Standortwechsel unvorhersehbarer werden. Zudem sollen Bürgerinnen und Bürger bei Verstößen öfter angehalten werden, um das riskante Verhalten im persönlichen Gespräch zu erörtern und auf diese Weise einen besseren Präventionseffekt zu erzielen. Überschrieben wird diese Strategie seit Kurzem landesweit mit dem Titel #LEBEN. Der Begriff bringt die Anstrengungen der Polizei, schwere Verkehrsunfälle zu reduzieren, auf den Punkt. Unter #LEBEN sind in naher Zukunft mehrere Aktionen in Bochum, Herne und Witten geplant. Rückfragen bitte an: Polizei Bochum Pressestelle Jens Artschwager Telefon: 0234 909 1023 E-Mail: pressestelle.bochum@polizei.nrw.de