Sicher bezahlen?

Die "Sicher bezahlen"-Funktion bei Kleinanzeigenkäufen sorgt eigentlich dafür, dass Käufer und Verkäufer beim Handeln keinen Reinfall erleben und geschützt sind. Häufig versuchen aber angebliche Käufer unter dem Deckmantel "Sicher bezahlen" an Kreditkartendaten zu gelangen, um diese anschließend zu belasten. So erging es am Sonntag (28. Januar) auch einer 38-Jährigen aus Hückeswagen, die Kinderspielzeug verkaufen wollte. Ein angeblicher Käufer bat darum, die "Sicher bezahlen"-Funktion zu nutzen und schickte ihr gleichzeitig einen Link. Dieser führte die Hückeswagenerin allerdings nicht auf das Kleinanzeigenportal, sondern stattdessen auf eine täuschend echt nachgebaute Seite, auf der Daten zu ihrer Person und ihrer Kreditkarte abgefragt wurden. Am nächsten Tag stellte die Geschädigte fest, dass mit den ausgespähten Daten mehrere Abbuchungen getätigt worden waren. Betrüger nutzen regelmäßig Links, mit denen sie ihre Opfer auf gefälschte Seiten führen. Die Polizei empfiehlt, solche Links erst gar nicht aufzurufen. Spätestens, wenn persönliche oder Kreditkarten-Daten angefragt werden, sollten alle Alarmglocken schrillen und die Aktion abgebrochen werden. Weitere Informationen zu dieser Betrugsmasche finden Sie auf der Seite der polizeilichen Kriminalprävention: https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/betrugsmasche-sicher-bezahlen-ebay-kleinanzeigen/ Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis Pressestelle Telefon: 02261/8199-1210 E-Mail: pressestelle.gummersbach@polizei.nrw.de