„Signalwirkung an die Täter“: Polizeipräsident Muth dankt Einsatzkräften für Festnahmeerfolg nach Geldautomatensprengung sowie der Bevölkerung für ihre Mithilfe

(lei) Nach der Sprengung eines Geldautomaten in einer Bankfiliale in Jossgrund am Mittwoch, 31.01.2024, und der daraufhin erfolgten Festnahme dreier Tatverdächtiger noch am selben Tag hat Polizeipräsident Daniel Muth den am Einsatz beteiligten Polizeikräften seinen besonderen Dank ausgesprochen. "Durch das äußerst professionelle und engagierte Zusammenwirken aller Einsatzkräfte ist uns gestern ein erneuter Schlag gegen hochkriminelle und skrupellose Täter gelungen. Ich bin daher sehr stolz auf meine Kolleginnen und Kollegen, zumal sie mit ihrer konsequenten und letztlich erfolgreichen Arbeit auch zu einer Stärkung des Sicherheitsgefühls in der Bevölkerung beigetragen haben", so der Behördenleiter mit Blick auf die erst in der Vorwoche erfolgten Sprengungen in Wächtersbach und in Brachttal, bei denen die Täter noch unerkannt flüchten konnten. Weiterhin führt er aus: "Automatensprenger verursachen regelmäßig nicht nur hohe Sachschäden, sondern sie gefährden mit ihrem rücksichtslosen Vorgehen auch Menschenleben. Unser Ziel ist es daher, auch weiterhin mit allen personellen, taktischen und rechtlichen Ressourcen entschieden gegen diese Form der organisierten Kriminalität vorzugehen. Entscheidend dabei ist, dass wir nach jeder Tat sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen einleiten." Dass dieses Konzept aufgeht, hat sich nicht nur bei den gestrigen Festnahmen in Jossgrund gezeigt, sondern auch bei der schnellen Ergreifung einer ebenfalls dreiköpfigen Tätergruppierung nach einer Sprengung im vergangenen November in Hasselroth. In beiden Fällen waren die Festnahmen auch zahlreichen Hinweisen sowie zivilcouragierter Mithilfe aus der Bevölkerung zu verdanken. Für Polizeipräsident Muth steht fest, dass diese Fahndungserfolge auch eine Signalwirkung an die Täter entfaltet: "Jedem dieser Kriminellen muss klar sein, dass er damit ein hohes Entdeckungsrisiko eingeht und dass lange Haftstrafen drohen. Wir werden auch in Zukunft mit aller Entschlossenheit gegen diese Täter vorgehen. Dass wir hier weiter erfolgreich sein werden, daran habe ich angesichts der hohen Einsatzbereitschaft unserer Beamtinnen und Beamten sowie dem aufmerksamen Verhalten der Bürgerinnen und Bürger keine Zweifel." Offenbach, 01.02.2024, Pressestelle, Thomas Leipold Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südosthessen - Pressestelle - Spessartring 61 63071 Offenbach am Main Telefon: 069 / 8098 - 1210 (Sammelrufnummer) Thomas Leipold (lei) - 1201 oder 0160 / 980 00745 Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806 Jennifer Mlotek (jm) - 1212 oder 0152 / 090 22567 Claudia Benneckenstein (cb) - 1214 oder 0152 / 066 23109 Alexander Schlüter (as) - 1223 oder 0162 / 201 3290 Fax: 0611 / 32766-5014 E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de