BPOLI BHL: Welpenschmuggel auf der A17 verhindert

Am 1. Februar 2024, kurz vor Mitternacht, kontrollierten Bundespolizeibeamte auf dem Rastplatz der A17 einen bulgarischen Transporter. Dieser reiste kurz zuvor aus der Tschechischen Republik nach Deutschland ein. Beide Insassen sind bulgarische Staatsangehörige (38 sowie 35 Jahre) und konnten sich mit gültigen Ausweisen legitimieren. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges, wurde im Kofferraum eine Hundebox festgestellt. In dieser befanden sich drei Hundewelpen. Eine Wasserschale oder ein Fressnapf war nicht erkennbar. Die kleinen Vierbeiner bewegten sich in ihren Exkrementen und waren in einem verwahrlosten Zustand. Nach Vorlage der Tierausweise, soll es sich um "Maltipoos" handeln, welche ca. vier Monate alt sein sollen. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Veterinäramt wurden alle drei Welpen sichergestellt und in die Obhut des Tierheims übergeben. Gegen beide Insassen wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet. Weiterhin mussten sie eine Sicherheitsleistung in Höhe von 4.200 Euro hinterlegen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, durften die beiden Personen ihre Weiterreise antreten. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel Pressesprecher Steffen Ehrlich Telefon: 03 50 23 - 676 505 E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de