Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei nimmt Schleuser fest / Syrer ohne Papiere

Die Bundespolizei Rosenheim hat am Freitagmorgen (2. Februar) bei Mittenwald einen mutmaßlichen Schleuser festgenommen. Er war als Fahrer eines Pkw mit drei Begleitern über den Grenzübergang bei Mittenwald / Scharnitz nach Deutschland eingereist. Die Bundespolizei ermittelt. Die Beamten kontrollierten an der B2 die Insassen eines in Polen zugelassenen Autos. Dabei konnte sich nur der belarussische Fahrer mit gültigen Papieren ausweisen. Seine drei Mitreisenden, nach eigenen Aussagen Syrer im Alter von 21, 26 und 30 Jahren, waren ohne Reisedokumente. Auf der Dienststelle des Bundespolizeireviers in Garmisch-Partenkirchen schilderte einer der Syrer wie er zusammen mit den anderen beiden in Slowenien in das Auto des Belarussen gestiegen war. Für den Transport nach München habe er mehrere Tausend Euro bezahlt, die mühsam zusammengespart waren. Gegen den 46-Jährigen mutmaßlichen Schleuser ermittelt die Bundespolizei. Er wird am Samstag dem Ermittlungsrichter in München vorgeführt. Rückfragen bitte an: Daniela Tóth Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: +49 8031 8026-2201 E-Mail: Daniela.Toth@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: | X: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .