Versuchter Betrug im Internet
(bae)Durch einen 29-jährigen Lauenhäger wurde am 02.02.2024 auf der Polizeistation in Niedernwöhren folgender Sachverhalt angezeigt.
Durch den Lauenhäger wurde auf einer Internetplattform ein Motorrad zum Kauf angeboten.
Das Motorrad fand dann auch einen angeblichen Interessenten. Dieser war derart begeistert, dass er das Fahrzeug ungesehen, nur aufgrund der Bilder kaufen wollte. Eine, angeblich von ihm beauftragte, Spedition sollte das Motorrad in Lauenhagen abholen. Dafür sollte der Verkäufer in Vorkasse trete. Durch den angeblichen Käufer wurde auch ein Beleg übersandt, der beweisen sollte, dass der Kaufbetrag inklusive der Versandkosten bereits angewiesen sei, und nach Abholung der Maschine endgültig überwiesen würde.
Da die Speditionskosten an eine Bank in Frankreich gehen sollte, hat der Lauenhäger nicht gezahlt. Er hat, ganz richtig, vermutete, dass hier etwas nicht stimmt.
Und damit hatte er recht, es handelt sich hier um eine bekannte Betrugsmasche.
Dabei wird der Verkäufer aufgefordert für angebliche Kosten in Vorkasse zu treten, diese Kosten will der mutmaßliche Käufer auch erstatten. Dies passiert allerdings nicht, das Geld verschwindet im Ausland und der Verkäufer bleibt auf dem Schaden sitzen.
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