BPOLI EBB: Ehefrau zahlt 6.000 Euro Geldstrafe und rettet Ehemann vor Gefängnisstrafe
04.02.2024 / 17:05 Uhr / Zittau
Ein per Haftbefehl gesuchter Urkundenfälscher ging am 4. Februar 2024 der Bundespolizei ins Fahndungsnetz. Dank seiner Ehefrau konnte der 44-jährige Ukrainer bereits nach einigen Stunden aus dem Polizeigewahrsam entlassen werden.
Gegen 17:05 Uhr wurde der Mann mit seinem Seat Alhambra in der Grenzkontrollstelle der Zittauer Friedensstraße durch die Beamten kontrolliert, als er aus Polen kommend einreiste. Es stellte sich heraus, dass der Ukrainer im Mai 2022 in Bayern wegen des Veränderns von amtlichen Ausweisen zu einer Geldstrafe von 6.000,00 Euro verurteilt worden war. Dieser Betrag war nebst Gebühren in Höhe von 77,50 Euro sofort zu begleichen. Kurz darauf erschien die Ehefrau des Mannes auf der Dienststelle und beglich den offenen Betrag wodurch dieser einer Ersatzfreiheitsstrafe von 120 Tagen entging.
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