BPOLI LUD: Bundespolizei verhaftet drei Männer

Am Dienstag, den 6. Februar 2024, nahmen Bundespolizisten auf dem Autobahnrastplatz An der Neiße drei Männer (33, 46, 48) aus Polen fest. Gegen 16.15 Uhr kontrollierten die Beamten den 33-Jährigen. Dieser wurde von der Staatsanwaltschaft Dresden Außenstelle Gutenbergstraße per Haftbefehl gesucht. Bisher hatte er es versäumt, seine Geldstrafe in Höhe von 331,00 Euro zu bezahlen. Zu dieser wurde er im Mai 2023 vom Amtsgericht Dippoldiswalde wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verurteilt. Zwei Stunden später klickten für den 48-jährigen Polen die Handschellen. Ihn hatte das Amtsgericht Cottbus im August 2021 wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz zu einer Geldstrafe in Höhe von 2400,00 Euro verurteilt. Da er bisher nicht gezahlt hatte, erließ die Staatsanwaltschaft Cottbus Haftbefehl gegen ihn. 19.00 Uhr ging den Fahndern der 46-Jährige ins Netz. Die Staatsanwaltschaft Arnsberg suchte nach dem Mann. Im Juni 2021 verurteilte das Amtsgericht Soest ihn wegen Fahrlässige Straßengefährdung durch Trunkenheit im Verkehr sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe in Höhe von 1500,00 Euro. Der 33-Jährige zahlte vor Ort und reiste weiter. Die anderen Beiden konnten ihre Geldstrafen nicht begleichen. Sie wurden von Bundespolizeibeamten an die Justizbehörde überstellt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf Pressesprecherin Ivonne Höppner Telefon: 0 35 81 - 3626-6111 E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de