Schleusung auf der Autobahn 15 verhindert
Donnerstagmorgen verhinderte die Bundespolizei die unerlaubte Einreise von fünf Personen bei Forst. Bei einem der Fünf handelte es sich um den mutmaßlichen Schleuser. Dieser konnte vorläufig festgenommen werden.
Im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen überprüften Einsatzkräfte gegen 02:15 Uhr einen Citroen mit polnischen Kennzeichen in der Einreisekontrollstelle der Autobahn 15. Neben dem russischen Fahrer befanden sich im Fahrzeug vier tadschikische Staatsangehörige. Der 48-jährige Mann und die zwei Frauen im Alter von 19 bis 48 Jahren sowie ein zweijähriges Kleinkind wiesen sich mit vorläufigen polnischen Asylbescheinigungen aus. Weitere Dokumente, die sie für die Einreise nach und den Aufenthalt in Deutschland berechtigt hätten, konnten sie nicht vorweisen.
Die Beamtinnen und Beamten leiteten gegen die strafmündigen tadschikischen Staatsangehörigen Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise ein. Es ist beabsichtigt, sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach Polen zurückzuweisen.
Gegen den 54-jährigen russischen Fahrer ermittelt die Bundespolizei nun wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern und der versuchten unerlaubten Einreise.
Die Bearbeitung dauert noch an.
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