Offener Haftbefehl bringt 30-Jährigen ins Gefängnis

Beamte der Bundespolizei haben in der letzten Nacht an der deutsch-niederländischen Grenze einen 30-Jährigen verhaftet, der mit Haftbefehl von der Justiz gesucht wurde. Der Mann muss insgesamt für rund eineinhalb Monate ins Gefängnis. Der 30-Jährige war mit einem international verkehrenden Reisebus aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Gegen Mitternacht war der Bus auf dem Autobahnparkplatz Waldseite Süd an der Autobahn 30 von einer Streife der Bundespolizei angehalten und im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung kontrolliert worden. Bei der Kontrolle des 30-jährigen Rumänen stellten die Beamten fest, dass der Mann per Haftbefehl von der Justiz gesucht wurde. Im Jahr 2023 war er wegen Diebstahl verurteilt worden. Aus diesem Schuldspruch hatte er noch eine Geldstrafe von 500 Euro zu bezahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen abzusitzen. Da der Mann die offene Geldstrafe nicht bezahlen konnte, wurde er von den Bundespolizisten in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim Marion Groenewold Mobil: 0162-2618054 E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de