Polizei sucht Zeugen nach gefährlicher Körperverletzung mitten auf der Straße
Lfd. Nr.: 0157
Die Polizei sucht Zeugen nach einer gefährlichen Körperverletzung auf der Rheinischen Straße am 1. Februar. Ein 32-jähriger Autofahrer war auf offener Straße von anderen Verkehrsteilnehmern angegriffen und verletzt worden.
Der Dortmunder war gegen 18.30 Uhr mit einem VW Passat auf der Rheinischen Straße in Richtung Osten unterwegs. Als er vom linken auf den rechten Fahrstreifen wechseln wollte, fuhr seinen ersten Angaben zufolge plötzlich ein Porsche auf dem rechten Fahrstreifen vorbei, so dass es fast zu einer Kollision kam.
Der Fahrer des anderen Fahrzeugs hielt daraufhin an der Kreuzung Rheinische Straße/Unionstraße an, stieg gemeinsam mit zwei weiteren Männern aus und forderte den 32-Jährigen auf dies ebenso zu tun. Als der Dortmunder die Männer bat sich zu beruhigen, wurde auf ihn eingeschlagen. Er stürzte dadurch zu Boden und wurde von einem der Männer gewürgt. Es folgten weitere Schläge und Tritte.
Anschließend flüchteten die drei Männer in ihrem Fahrzeug über die Rheinische Straße in Richtung Wall - und missachteten dabei mehrere rote Ampeln.
Der 32-Jährige wurde bei dem Angriff schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Später kehrte der Fahrer mit dem Porsche zum Tatort zurück. Die zur Hilfe gerufenen Polizeibeamten nahmen den 23-jährigen Dortmunder vorläufig fest und brachten ihn ins Polizeigewahrsam. Weil es Hinweise auf einen vorherigen Drogenkonsum gab, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
Im Zuge der Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung konnte ein zweiter Tatverdächtiger ermittelt werden. Dabei handelt es sich um einen 18-jährigen Dortmunder. Die Ermittlungen zu dem dritten Täter dauern noch an. Daher bittet die Polizei nun um Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und/oder Angaben zu dem Mann machen können. Er wird wie folgt beschrieben: ca. 185 bis 190 cm groß, um die 20 Jahre alt, lockige Haare, trug eine Cappy.
Zeugen melden sich bitte mit ihren Hinweisen beim Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441. Möglicherweise gibt es auch Zeugen, die Fotos oder Videos angefertigt haben.
Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:
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