Sexueller Übergriff am Faschingsdienstag – Tatschilderung war vorgetäuscht

Wie mit Meldung 162 vom 15.02.2024 berichtet, zeigte eine Frau in Schwabach an, im Nachgang zum Faschingszug am Faschingsdienstag (13.02.2024) Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden zu sein. Die Frau räumte mittlerweile ein, dass die Tat so nie stattgefunden hat. Die Frau hatte angegeben, dass sie gegen 18:10 Uhr auf dem Nachhauseweg vom Faschingszug in der Schwabacher Innenstadt von mehreren jungen Männern angegangen worden war. Einer hätte im weiteren Verlauf sexuelle Handlungen an ihr durchgeführt. Durch das zuständige Fachkommissariat der Schwabacher Kriminalpolizei wurden umfangreiche Ermittlungen wegen des Verdachts der Vergewaltigung angestellt. Bei einer erneuten Vernehmung der Frau räumte sie ein, falsche Angaben zu einem vermeintlichen Tatablauf gemacht zu haben. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Vortäuschens einer Straftat eingeleitet. Erstellt durch: Marc Siegl Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: