Sexueller Übergriff am Faschingsdienstag – Zeugen gesucht

Bei der Polizeiinspektion Schwabach ging am Mittwoch (14.02.2024) die Anzeige einer Frau ein, im Nachgang zum Faschingszug in Schwabach am Faschingsdienstag (13.02.2024) Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden zu sein. Die Kriminalpolizei Schwabach ermittelt wegen des Verdachts der Vergewaltigung und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Die Frau habe sich gegen 18:10 Uhr auf dem Nachhauseweg vom Faschingszug in der Schwabacher Innenstadt befunden. In der Penzendorfer Straße sei sie auf 6 - 7 Männer getroffen. Einer von ihnen habe die Frau gepackt und sie auf eine nahegelegene Parkfläche am Henseltweg gezogen. Hier sei sie durch zwei der Männer zu Boden gedrückt worden, wobei ein weiterer Mann sexuelle Handlungen an ihr durchführte. Die Täter hätten daraufhin abrupt von der Frau abgelassen und seien davongerannt. Das zuständige Fachkommissariat der Schwabacher Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Vergewaltigung eingeleitet. Neben einer umfangreichen Spurensicherung fand unter anderem bereits eine Absuche am Tatort - auch unter Zuhilfenahme von Spürhunden - sowie eine Anwohnerbefragung statt. Bislang konnten keine Hinweise zu den noch unbekannten Tätern gewonnen werden. Personenbeschreibung: Beteiligt waren mutmaßlich 6 - 7 junge Männer. Von 3 Männern liegen Personenbeschreibungen vor: Person 1: etwa 18-19 Jahre alt; etwa 1,75m groß; dunkelbraune bis schwarze Haare; südländisches Erscheinungsbild; auffälliges 0,5cm großes Muttermal neben der Nase Person 2: etwa 17-20 Jahre alt; etwa 1,85m groß; dunkle Haare; trug ein 'Römerkostüm' (braune, geschlossene Sandaletten mit Schnürsenkeln; brauner Rock mit Leder- oder Kunststoffstreifen; rotes T-Shirt aus Samtstoff; braunes oder graues Langarmshirt) Person 3: etwa 19-20 Jahre alt; etwa 1,85m groß; kurze, dunkelbraune Haare Die Ermittler wenden sich mit folgenden Fragen an die Bevölkerung: - Wer hat zur genannten Zeit im Bereich der Penzendorfer Straße den beschriebenen Vorfall beobachtet? - Die Frau hat während des Übergriffs laut um Hilfe geschrien. Wer hat diese Hilferufe wahrgenommen? - Wem ist zur Tatzeit, davor oder danach eine Personengruppe aufgefallen, auf die die obige Beschreibung zutrifft? - Wer hat bei oder nach der Veranstaltung Lichtbilder gemacht, auf denen eine Personengruppe zu sehen ist, auf die die obige Beschreibung zutrifft? (Insbesondere der Mann im 'Römerkostüm')Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112 - 3333 entgegen. Erstellt durch: Marc Siegl / mc Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: