BPOL NRW: Ausreise fast gescheitert – Bundespolizei nimmt 24-jährigen Reisenden fest
Am gestrigen Donnerstagnachmittag (15.02.2024) stellte sich bei den Beamten der Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf ein rumänischer Reisender zur Ausreisekontrolle eines Fluges nach Pristina/Kosovo vor. Hierbei stellte sich heraus, dass nach dem 24-jährigen Mann gefahndet wurde. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal hatte einen Monat zuvor einen Haftbefehl wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den im Februar 2022 Verurteilten erlassen.
Doch der in Wuppertal lebende Mann konnte die Ersatzfreiheitsstrafe in Höhe von 76 Tagen abwenden, indem er die Geldstrafe in Höhe von 3.800 Euro vor Ort bei der Bundespolizei beglich. Im Anschluss setzte er seine Reise fort.
Außerdem wurde durch die Bundespolizei ein 41-jähriger rumänischer Staatsangehöriger im Rahmen der Streifentätigkeit im öffentlichen Bereich des Flughafens Düsseldorf kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass auch dieser Mann gesucht wurde. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hatte im Januar dieses Jahres einen Haftbefehl wegen Erschleichens von Leistungen gegen den im September 2023 Verurteilten erlassen.
Der Mann konnte die Geldstrafe in Höhe von 300 Euro vor Ort bei der Bundespolizei nicht begleichen und somit die Ersatzfreiheitsstrafe in Höhe von 20 Tagen nicht abwenden. Er wurde daher den zuständigen Justizbehörden überstellt.
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