BPOL NRW: Mann von Güterzug schwer verletzt – Bundespolizei warnt vor Gefahren

In der Nacht zu Freitag (16. Februar) ist ein Mann beim Überqueren der Gleise am Haltepunkt Isselhorst-Avenwedde von einem Güterzug erfasst und schwer verletzt worden. Den Angaben des Triebfahrzeugführers zufolge, war der Verunfallte noch ansprechbar und äußerte, dass er seinen Weg über die Gleise abkürzen wollte. Ein Rettungshubschrauber flog den Verletzten in ein Krankenhaus nach Osnabrück. Die Identität des Mannes war zum Zeitpunkt des Abtransportes noch nicht geklärt und ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Im Zusammenhang mit dem Unfall warnt die Bundespolizei: -Überqueren Sie Bahngleise nur an den dafür vorgesehenen Orten -An Bahnanlagen besteht Lebensgefahr, denn die Geschwindigkeit und der entstehende Luftsog werden oft unterschätzt! -Züge nähern sich fast lautlos. Ein elektrisch betriebener Zug ist für das menschliche Ohr erst wahrnehmbar, wenn er bereits vorbeifährt. -Aufgrund ihres Gewichts haben Züge einen sehr langen Bremsweg und können nicht ausweichen. Eine Bremsung ist oft nicht mehr rechtzeitig möglich!Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Münster Pressestelle Roger Schlächter Telefon: 0251 97437 -1011 (oder -0) E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de Internet: Bahnhofstr. 1 48143 Münster Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.