240216 – 0181 Frankfurt – Nordend: Mann täuscht Straftat vor

(dr) Ein 28-jähriger Mann machte gestern Vormittag (15. Februar 2024) an einer U-Bahnstation negativ auf sich aufmerksam. Er steht im Verdacht, über eine Notrufsäule eine Straftat vorgetäuscht zu haben. Zudem zeigte er sich der Polizei gegenüber renitent. Um kurz nach 11 Uhr betätigte der 28-Jährige an der U-Bahnhaltestelle "Miquelallee" eine Notrufsäule des städtischen Verkehrsbetriebes und teilte mit, dass ihm soeben sein Mobiltelefon geraubt worden sei. Kurz darauf erschienen mehrere alarmierte Polizeistreifen an der Station und trafen auf den stark alkoholisierten und aggressiven "Geschädigten". Dieser begann unvermittelt Beleidigungen und Bedrohungen auszusprechen. Während die Beamten versuchten, die Lage aufzuklären, entfernte sich der Mann in Richtung Eschersheimer Landstraße, konnte jedoch nach kurzer Nacheile gestellt werden. Bei seiner anschließenden Überprüfung stellten die Polizeibeamten dann auch bei ihm das angeblich geraubte Handy fest. Erneut begann er damit, Beleidigungen von sich zu geben. Die Beamten brachten ihn schließlich für die weiteren polizeilichen Maßnahmen auf eine Dienststelle. Auf Anordnung der Bereitschaftsrichterin wurde der 28-Jährige in Gewahrsam genommen, sodass er seinen Rausch ausschlafen konnte. Letztlich dürfte sein Verhalten jedoch zu einem bösen Erwachen geführt haben. Der Mann muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts des Vortäuschens einer Straftat sowie der Bedrohung und Beleidigung verantworten. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de