BPOL NRW: Bundespolizei stellt Falschgeld im Essener Hbf sicher
Freitagmorgen (16. Februar) soll ein Mann versucht haben, zwei Banknoten in einer Bank im Hauptbahnhof Essen einzuzahlen. Nach genauerer Betrachtung durch Bundespolizisten stellten sich diese als total gefälscht heraus.
Gegen 8:30 Uhr verständigte ein Mitarbeiter einer Reisebank die Bundespolizei im Hauptbahnhof Essen über die Feststellung von Falschgeld. Der Angestellte gab gegenüber den Beamten an, dass der 31-Jährige zuvor versucht habe 40.000 Euro Bargeld einzuzahlen. Die Geldzählmaschine habe dann Unregelmäßigkeiten bei zwei 500 Euro-Banknoten festgestellt. Die restliche Summe wurde akzeptiert und dem Konto des syrischen Staatsangehörigen, welcher in der Vergangenheit regelmäßig höhere Geldbeträge eingezahlt habe, gutgeschrieben.
Der Bochumer äußerte gegenüber den Polizisten, dass er bereits öfters im Auftrag eines Kiosks Geldtransfers im Zusammenhang mit Auslandsüberweisungen durchgeführt habe. Weiter äußern wollte er sich dazu jedoch nicht.
Überprüfungen ergaben schließlich, dass es sich um total gefälschte Geldscheine handelte. Die Einsatzkräfte stellten diese sicher.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld ein.
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