Bundespolizeidirektion München: Zwei Männer bei Kiefersfelden verhaftet

An der A93 nahe Kiefersfelden hat die Bundespolizei am Samstagmorgen (24. Februar) einen Rumänen verhaftet. Zuvor nahmen die Bundespolizisten ebenfalls auf Höhe Kiefersfelden einen Polen in einem Regionalzug fest. Gegen die Männer lagen Haftbefehle vor. Beide mussten ins Gefängnis. Bei der Überprüfung der Personalien des rumänischen Businsassen fanden die Beamten heraus, dass der 33-Jährige von der Staatsanwaltschaft Freiburg gesucht wurde. Demnach hatte er aufgrund eines Strafbefehls wegen Körperverletzung noch Justizschulden in Höhe von 1.500 Euro. Auch der Pole im Zug wurde wegen offener Forderungen gesucht. Die Justiz in Rostock und in Traunstein hatten jeweils wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz Geldstrafen von 500 Euro beziehungsweise 900 Euro gegen den 34-Jährigen verhängt. Keiner der beiden Festgenommenen konnte im Anschluss an die Grenzkontrolle die jeweilige Justizforderung begleichen. Daher hatten sie die gerichtlich angeordneten Ersatzfreiheitsstrafen anzutreten. Der Rumäne musste für die Dauer von 150 Tagen, der Pole für insgesamt 140 Tage hinter Gitter. Die Rosenheimer Bundespolizisten lieferten die zwei Männer in die Justizvollzugsanstalt Bernau ein. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 Fax: 08031 8026-2099 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: | X: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .