Schule wegen Reizgas evakuiert – etwa 40 Schülerinnen und Schüler medizinisch behandelt (ergänzende Pressemitteilung)
Nach der mutmaßlichen Freisetzung von Reizgas in einer Regionalen Schule in Zarrentin am späten Montagvormittag (wir informierten), hat sich die Anzahl der leicht verletzten Schüler auf etwa 40 erhöht. Die Betreffenden, die über Atemwegsprobleme, Übelkeit, Schwindel und andere Beschwerden klagen, werden weiterhin medizinisch betreut. Sie sollen anschließend alle in Krankenhäuser nach Schwerin und Hagenow gebracht und dort untersucht werden. Als unmittelbare Folge dieses Vorfalls hatte die Schulleitung die Evakuierung des Schulgebäudes angeordnet und vollzogen. Derzeit geht die Polizei davon aus, dass Reizgas im Eingangsbereich des Schulgebäudes freigesetzt wurde. Der mutmaßliche Verursacher bzw. die Art des freigesetzten Stoffes sind derzeit noch nicht bekannt. Die Polizei prüft derzeit den Verdacht einer Straftat.
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