240228 – 0235 Frankfurt – Bahnhofsviertel: Auftaktmaßnahmen im Sofortprogramm „Innenstadtoffensive gegen Kriminalität“

(th) Am gestrigen Dienstag (27. Februar 2024) startete das Sofortprogramm "Innenstadtoffensive gegen Kriminalität" des hessischen Innenministeriums, in dessen Rahmen die Frankfurter Polizei mit Unterstützung des Hessischen Präsidiums Einsatz (HPE) eine Großkontrolle im Bahnhofsviertel durchführte. Ziel dieser Maßnahmen, die ergänzend zu den seit letztem Jahr intensivierten Präsenzmaßnahmen der Frankfurter Polizei durchgeführt werden, ist es unter anderem, potentielle Straftäter aus der Anonymität zu holen, verbotene Substanzen und Gegenstände aufzufinden und zu beschlagnahmen sowie den Kontrolldruck auf die kriminelle Szene weiterhin hoch zu halten und damit das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu steigern. 175 kontrollierte Personen, 22 eingeleitete Ermittlungsverfahren und 13 Festnahmen, unter anderem wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Aufenthaltsgesetz sowie wegen Urkundenfälschung und Volksverhetzung waren das Ergebnis der gestrigen Auftaktmaßnahmen. Bei einer der kontrollierten Personen wurden ca. 30 g Marihuana, verpackt in mehreren Beuteln, aufgefunden. Nach einem Taschen- und Trickdiebstahl konnten die drei Täter über die Videoschutzanlage wiedererkannt, und durch die Polizeikräfte vor Ort identifiziert und festgenommen werden. Ein besonderes Augenmerk legte die Polizei im Rahmen der Maßnahmen auf Wettbüros, Bars, Spielhallen und Szenelokale im Bahnhofsviertel. Gewerbetreibende, Gastronomen und Anwohner reagierten positiv auf die Großkontrolle. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de