Ergebnisse der Auftaktveranstaltung „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ zum Thema Ablenkung durch Mobiltelefone und Gurtpflicht
Im Rahmen der themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!" führte die Polizeiinspektion Rostock am heutigen Dienstag, 05.03.2024, eine groß angelegte Verkehrskontrolle in der Hansestadt durch.
Die Ablenkung im Straßenverkehr sowie die Überprüfung der Rückhaltesysteme standen während der durchgeführten Kontrolle im Mittelpunkt. Seit den frühen Morgenstunden führten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Rostock eine stationäre Kontrolle in Rostock durch. Unterstützt wurden die Beamten unter anderem durch 17 Auszubildende aus dem Fachbereich Polizei der Fachhochschule Güstrow. Weiterhin begleiteten die Kontrolle zwei Vertreter der Rostocker Verkehrsbehörde, ein Mitarbeiter der DEKRA und ein Rauschgiftspürhund. Es wurden insgesamt 157 Fahrzeuge durch die eingesetzten Beamten kontrolliert. Dabei mussten diese bei acht Fahrzeugführern die Nutzung von Mobiltelefonen feststellen und drei Verkehrsteilnehmer hatten den Sicherheitsgurt nicht oder nicht korrekt angelegt.
Darüber hinaus stellten die Beamten einen Fahrzeugführer fest, welcher ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war. Durch die eingesetzten Beamten wurde eine Strafanzeige gemäß §21 StVG gefertigt und dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Zwei Pkw wurden aufgrund technischer Mängel vor Ort stillgelegt. Weiterhin wurden 12 Verwarngelder erhoben und 18 Kontrollberichte gefertigt.
Im Jahr 2023 wurden im Bereich der Polizeiinspektion Rostock 1.057 Verstöße durch die Nutzung des Mobiltelefons während der Fahrt geahndet. Zudem verstießen 292 Verkehrsteilnehmer gegen die Gurtpflicht.
Insgesamt waren über 50 Beamte der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern im Einsatz, darunter auch speziell geschulte Beamte. Die Polizeiinspektion Rostock wird im März weitere Kontrollen durchführen.
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