Bundespolizeidirektion München: Schleusung vereitelt – Passagier mit gefälschtem Reisepass am Flughafen München entdeckt

Bei der Kontrolle des Fluges LH2504 nach Manchester wurde gestern (6. März) ein 33-jähriger türkischer Staatsangehöriger festgestellt, der einen griechischen Reisepass mit Fälschungsmerkmalen vorlegte. Er wurde für insgesamt 12.000 Euro nach Deutschland geschleust. Die Bundespolizei wies ihn heute (7. März) in die Türkei zurück. Dank der aufmerksamen Mitarbeiter der Airline und den geschulten Augen der Dokumentenexperten der Bundespolizei konnte eine Schleusung vereitelt werden. Ein 33-jähriger Türke legte beim Boardingvorgang des Fluges nach Manchester einen griechischen Reisepass vor, der den Mitarbeitern der Fluggesellschaft merkwürdig vorkam. Die daraufhin verständigten Bundespolizisten nahmen den Türken mit zur Wache, um das Dokument genauer zu überprüfen. Urkundenspezialisten konnten die Fälschung schnell bestätigen. Bei der anschließenden Durchsuchung wurde sein echter türkischer Reisepass gefunden. Die strafrechtliche Vernehmung durch die Beamten brachte dann weitere Details ans Licht: Der Beschuldigte hatte den gefälschten griechischen Reisepass in der Türkei erhalten und für die Schleusung insgesamt 12.000 Euro bezahlt. Der 33-Jährige musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro bezahlen. Der gefälschte Pass sowie sein Mobiltelefon wurden sichergestellt. Er wurde heute Vormittag (7. März) in die Türkei zurückgewiesen. Die Bundespolizei am Flughafen München betont die Wichtigkeit der Überprüfung von Reisedokumenten, um illegale Aktivitäten wie Urkundenfälschung und Schleuserkriminalität zu verhindern. Rückfragen bitte an: Kontakt: Stefan Bayer Bundespolizei Flughafen München Nordallee 2 - 85356 München-Flughafen Telefon: 089/97307-9020 E-Mail: bpol.muc.stsoea@polizei.bund.de Die Bundespolizei am Flughafen München ist mit ihren gut 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die zweitgrößte Flughafendienststelle der Bundespolizei in Deutschland. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden, sowie Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit des zivilen Luftverkehrs. Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse. Die Bundespolizei in Bayern nutzt für besondere Anlässe auch X. Werden auch Sie Follower von @bpol_by!