Bei Auseinandersetzung Holzlatte eingesetzt +++ Schockanrufer und falsche Polizeibeamten +++ Fußgänger kollidiert mit Pkw und verletzt sich +++ Verkehrskontrollen decken Drogenfahrt auf

1. Bei Auseinandersetzung Holzlatte eingesetzt, Taunusstein-Hahn, Kleiststraße, Mittwoch, 06.03.2024, 17:12 Uhr (fh)Am Mittwochabend kam es vor einem Getränkemarkt in Taunusstein-Hahn zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen drei Männern, bei dem eine Holzlatte zum Einsatz kam. Gegen 17:12 Uhr meldeten Zeugen die Schlägerei auf dem Parkplatz des Marktes in der Kleiststraße. Schnell wurden Polizeitreifen nach Taunusstein entsandt, wo die allesamt alkoholisierten Beteiligten, darunter ein am Bein verletzter 40-Jähriger sowie der 35 Jahre alte Hauptaggressor, angetroffen werden konnten. Für den Jüngeren ging es zur Dienststelle, wo eine Blutentnahme und ein Strafverfahren auf ihn warteten. Im Anschluss an die Maßnahmen durfte er wieder seines Weges gehen. 2. Schockanrufer und falsche Polizeibeamten, Taunusstein-Bleidenstadt / Waldems-Bermbach, Mittwoch, 06.03.2024, (fh)Am Mittwoch versuchten Betrüger auf unterschiedlichsten Wegen Bürgerinnen und Bürger aus dem Rheingau-Taunus-Kreis um ihr Erspartes zu bringen, zum Glück ohne Erfolg. In einem Fall gaben sich die Täter einer Dame aus Taunusstein gegenüber am Hörer als ihre Tochter und Polizeibeamte aus. Mit ihrer professionellen sowie schauspielerisch geschulten Gesprächsführung versuchten sie die Angerufene zu überzeugen, dass die vermeintliche Tochter einen schweren Autounfall verursacht habe und nun festgenommen worden sei. Mit Hilfe einer Kaution in fünfstelliger Höhe könne die Haft abgewendet werden. Die Taunussteinerin zeigte sich alles andere als geschockt, legte auf und informierten die Polizei. Ebenfalls am Mittwoch bissen falsche Polizeibeamte bei einer Rentnerin aus Waldems auf Granit. Diese versuchten die 75-Jährige zu überzeugen, dass eine Einbrecherbande festgenommen worden sei und diese einen Zettel mit dem Namen sowie der Adresse der Seniorin mitgeführt hätten. Nun sei ihr Hab und Gut nicht mehr sicher. Die aufgeweckte Seniorin ließ sich ebenfalls keinen Bären aufbinden, legte auf und unterrichtete die Polizei. Die Polizei appelliert erneut an die älteren Mitbürger, bei solchen Anrufen äußerst sensibel zu reagieren und sich nicht zu übereilten Geldübergaben überreden zu lassen. Im Zweifel verständigen Sie die Polizei. Darüber hinaus wird in den meisten Fällen eine Rückversicherung bei der Polizei, den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen. Sollten Sie durch eine derartige Betrugsmasche geschädigt worden sein, bittet die Polizei ausdrücklich darum, sich bei den zuständigen Polizeistationen zu melden. 3. Fußgänger kollidiert mit Pkw und verletzt sich, Rüdesheim am Rhein, Geisenheimer Straße, Mittwoch, 06.03.2024, 19:00 Uhr (fh)Am Mittwochabend wurde ein Fußgänger beim Passieren einer Straße in Rüdesheim angefahren und schwer verletzt. Gegen 19:00 Uhr war eine 66 Jahre alte Frau aus Lorch in ihrem Smart auf der Geisenheimer Straße in Rüdesheim unterwegs. Zu diesem Zeitpunkt funktionierte die Straßenbeleuchtung in diesem Bereich nicht. Der zuständige Stromversorger war bereits informiert worden und mit der Beseitigung der Störung befasst. Ersten Ermittlungen und Zeugenaussagen zufolge soll ein 78 Jahre alter Fußgänger plötzlich auf die Straße gerannt sein, um diese zu Überqueren. Es kam zum Zusammenstoß mit dem Fahrzeug, bei dem der 78-Jährige schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt wurde. Er musste in der Folge in ein Krankenhaus gebracht werden. Am Pkw entstand ein Schaden in vierstelliger Höhe. 4. Verkehrskontrollen decken Drogenfahrt auf, Rüdesheim am Rhein, Donnerstag, 07.03.2024, ab 00:00 Uhr (fh)In der Nacht zum Donnerstag kontrollierten Beamte der Polizeistation Rüdesheim Autofahrerinnen und Autofahrer und hatten ihr Augenmerk insbesondere auf Alkohol- und Drogenfahrten gelegt. Lange dauerte es nicht, bis sich die Notwendigkeit solcher Kontrollen bestätigte. Nach nur 20 Minuten fiel den Beamten ein schwarzer Opel Corsa auf, an dessen Steuer ein 22-jähriger Rheingauer saß. Während der Kontrolle verlief ein durchgeführter Test positiv auf THC. Dies bedeutete für den jungen Mann, dass er die Polizisten zur Dienststelle begleiten und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen musste. Er muss sich darüber hinaus in einem Ermittlungsverfahren verantworten. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden Konrad-Adenauer-Ring 51 65187 Wiesbaden Pressestelle Telefon: (0611) 345-1043/1041/1042 E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de