BPOL NRW: Bundespolizei stellt 50 verbotene E-Zigaretten bei 18-Jährigem sicher

Am Mittwochabend (6. März) überprüften Bundespolizisten einen jungen Mann in einer S-Bahn Richtung Unna. Dieser führte eine größere Menge elektronischer Zigaretten mit sich. Gegen 21 Uhr bestreiften Zivilkräfte der Bundespolizei die S4 von Dortmund-Lütgendortmund in Richtung Unna. Dabei wurden sie auf einen 18-Jährigen aufmerksam der telefonierte. Dieser teilte seinem Gesprächspartner immer wieder mit, dass er noch mehrere Kunden habe. Daraufhin gaben sich die Einsatzkräfte als Polizeibeamte zu erkennen und kontrollierten den syrischen Staatsbürger. Die Frage, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände mit sich führen würde, verneinte der Dortmunder. Als die Uniformierten die Einkaufstasche des Mannes In Augenschein nahmen, stellten sie 70 elektronische Zigaretten fest. Auf 50 der E-Zigaretten befand sich kein deutsches Tabakwarensiegel, auf den anderen 20 wiederum schon. Die Polizisten nahmen daraufhin Kontakt mit dem Hauptzollamt Dortmund auf. Ein Zollbeamter verifizierte den Einsatzkräften, dass es sich bei den 50 elektronischen Zigaretten ohne deutsches Tabakwarensiegel, um europaweit verbotene Ware handele, welche sichergestellt werden müsse. Als die Polizeibeamten den Syrer mit dem Sachverhalt konfrontierten, machte dieser von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Die Bundespolizisten stellten die E-Zigaretten sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Steuerhehlerei ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Pia Leonhardt Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.