Begegnung der Bundesligisten Borussia Mönchengladbach und 1. FC Köln im Die Polizei zieht Bilanz
Am Samstag, 9. März, hat um 15.30 Uhr das Bundesligaspiel der Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Köln stattgefunden. Die Polizei zieht eine grundsätzlich positive Bilanz nach dem Einsatzgeschehen am Spieltag. Getrübt wird dies durch die Auseinandersetzung zwischen Problemfans am Vorabend (Freitag, 8. März).
Wie bereits berichtet, hatte die Polizei auf Präventivmaßnahmen wie angeordnete Bereichsbetretungsverbote sowie starke Präsenz und ein nötigenfalls konsequentes Vorgehen gesetzt, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.
In drei Shuttle-Bussen, in denen Anhänger der Gastmannschaft vom Hauptbahnhof Rheydt zum Stadion fuhren, wurde jeweils eine Scheibe eingeschlagen. Ansonsten verlief die Anreise der Besucherinnen und Besucher störungsfrei.
Während des Spiels zündeten Fans im Gastblock in 17 Fällen Pyrotechnik.
Nach Spielende verhielten sich die Anhänger beider Mannschaften friedlich. Der Shuttleverkehr zum Hauptbahnhof Rheydt verlief ebenfalls zügig und störungsfrei.
Nach der gewalttätigen Auseinandersetzung am Vortag hatte die Polizei 131 Kölner Problemfans und 74 Mönchengladbacher Problemfans in Gewahrsam genommen. Ihre Entlassung erfolgte gegen Spielende. Eine Ausnahme bildete eine Person, die die Polizei aus gesundheitlichen Gründen früher entließ. Die Einsatzkräfte entließen die Fangruppen getrennt, um eine erneute Begegnung zu vermeiden.
Insgesamt hat die Polizei mehrere Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Sachbeschädigung, Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz, schwerem Landfriedensbruch und Widerstand gegen die Einsatzkräfte eingeleitet. (JL)
Die bisherigen Pressemitteilungen zum Ausgangssachverhalt:
1. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/30127/5731369
2. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/30127/5731446
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