Festnahme nach versuchtem Taschendiebstahl

Einsatzkräfte nahmen am Freitag zwei Männer vorläufig fest, nachdem diese versuchten am Bahnhof Ostkreuz einen Fahrgast zu bestehlen. Ein Zivilbeamter der Bundespolizei auf dem Weg zum Dienst bemerkte die Tat und alarmierte seine Kolleginnen und Kollegen. Gegen 21 Uhr beobachtete ein Bundespolizist zwei Männer, die versuchten einen Reisenden zu bestehlen. Als der Mann in eine S-Bahn der Linie 7 nach Potsdam stieg, griff einer der Diebe an die Gesäßtasche des Reisenden und versuchte an dessen Wertgegenstände zu gelangen. Der Andere schirmte die Handlung gegenüber weiteren Reisenden ab. Der einsteigende Reisende bemerkte die Tat und stellte den Mann zu Rede. Der Zivilbeamte der Bundespolizei gab eine Beschreibung der zwei Männer an Einsatzkräfte am Ostbahnhof weiter und befragte den Reisenden, der am Bahnhof Warschauer Straße ausstieg. Uniformierte Beamtinnen und Beamte nahmen wenige Stationen später die beiden Serben im Alter von 32 und 48 Jahren fest. Die Überprüfung der Personalien ergab, dass die Männer sich unerlaubt in Deutschland aufhalten. Die Bundespolizei leitete Ermittlungen wegen des Verdachts des Versuchs des Diebstahls gegen die Männer ein. Der 48-Jährige konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seinen Weg fortsetzen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Berlin kam auch der einschlägig polizeibekannte 32-jährige Serbe am Samstag auf freien Fuß. Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang vor Taschendieben und bittet darum, Wertgegenstände eng am Körper zu tragen und Taschen zu nutzen, die mit einem Reißverschluss oder ähnlichem verschlossen werden können. Weitere Tipps finden Sie auch unter https://www.bundespolizei.de/Web/DE/02Sicher-im-Alltag/01Vorsicht-Taschendiebstahl/01Tipps-zur-Vorbeugung/Tipps-zur-Vorbeugung_node.html Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de