BPOLI C: 34jähriger Rumäne nach Kontrolle in JVA eingeliefert
Am 9. März 2024 gegen 15:00 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz am Grenzübergang in Reitzenhain einen 34jährigen rumänischen Staatsangehörigen. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten zwei Ausschreibungen zur Strafvollstreckung fest. Zum einen lag gegen ihn eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Osnabrück vor. Wegen Diebstahl war er vom Amtsgericht Osnabrück zu einer Geldstrafe von 1.280 Euro oder Freiheitsstrafe von 100 Tagen verurteilt worden. Des Weiteren lag gegen ihn eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Paderborn wegen Betruges vor. Hier war noch eine offene Geldstrafe von insgesamt 3.009 Euro offen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 80 Tagen. Da er den Gesamtbetrag in Höhe von 4.289 Euro nicht aufbringen konnte, wurde er in die JVA eingeliefert.
Ein 53jähriger Slowake konnte hingegen seine offene Geldstrafe zahlen. Bei seiner Kontrolle am 10.03.2024 gegen 14:40 Uhr stellten die Beamten eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Landshut fest. Er war vom Amtsgericht Landau wegen Straßenverkehrsgefährdung zu einer Geldstrafe von 1.144,50 Euro verurteilt worden. Nach Zahlung der Geldsumme konnte er seine Reise fortsetzen.
Auch ein 40jähriger tschechischer Staatsangehöriger der am gleichen Tag gegen 17:15 Uhr kontrolliert wurde, konnte seine Reise fortsetzen nachdem ein Verwandter für ihn die offene Geldstrafe auf einem benachbarten Polizeirevier einzahlte. Gegen ihn lag eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Dresden vor. Er war vom Amtsgericht Pirna wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe von 1.621 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 71 Tagen verurteilt worden.
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