Mutmaßlicher Automatenknacker geht in Haft
(SN) Nach dem mutmaßlichen Aufbruch eines Verkaufsautomaten im Klinikum Minden, kann die hiesige Polizei einen Erfolg vermelden.
So erhielten die hiesigen Beamten am vergangenen Donnerstag Kenntnis über die Manipulation an einem Süßwarenautomaten und zu einem tatverdächtigen Mann. Der konnte schließlich von den Gesetzeshütern im Gebäude angetroffen und kontrolliert werden. Bei dessen Durchsuchung fanden die Polizisten nicht nur die vermeintliche Beute in Form diverser Süßigkeiten auf, sondern stellten auch eine größere Menge an Münzgeld fest. Daraufhin wurde der polizeibekannte Mann unter dringendem Tatverdacht vorläufig festgenommen und ins Polizeigewahrsam der Mindener Wache gebracht.
Nach Vortrag der Gesamtumstände, darunter die Einbeziehung einer mutmaßlichen Beteiligung an weiteren zuvor polizeilich erfassten Taten, wurde seitens der Staatsanwaltschaft Bielefeld Antrag auf Erlass eines Untersuchungshaftbefehls gestellt. Diesem kam der zuständige Richter am Freitag nach, sodass der Beschuldigte umgehend in eine Justizvollzugsanstalt überstellt wurde.
In der jüngsten Vergangenheit war es seit Anfang Februar in Minden und Porta Westfalica zu mehreren Aufbrüchen von Verkaufs-, Parkschein- und Waschautomaten gekommen. Nach gegenwärtiger Einschätzung der Kriminalermittler ist eine Tatbeteiligung des 44-Jährigen an den genannten Taten naheliegend. Hierzu laufen die Ermittlungen. Mehrere Zeugen hatten der Polizei in den vergangenen Wochen ihre Beobachtungen geschildert, sodass die Ermittler unter Berücksichtigung der wertvollen Hinweise letztlich auf die Spur des vermeintlichen Automatenknackers kamen.
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