BPOL NRW: Von der Imbissbude ins Gefängnis – Bundespolizei beschlag-nahmt 13 Kilogramm Marihuana
Bereits am letzten Mittwoch (06.03.2024) konnte die Bundespolizei in Aachen eine größere Menge an Betäubungsmitteln beschlagnahmen.
Ein Fahrzeug aus dem Kreis Jülich reiste um 16 Uhr über die Bundesautobahn 4 ins Bundesgebiet ein. Auf Höhe der Autobahnabfahrt Laurensberg sollte das Fahrzeug angehalten und kontrolliert werden.
Die Anhaltezeichen wurden durch den Fahrer des Fahrzeugs anfänglich befolgt, bei der Ausfahrt entschloss er sich aber wieder auf die Autobahn zu fahren und der Kontrolle zu entziehen. Auf Höhe der Abfahrt Aachen-Zentrum sah der Fahrer ein, dass sein Fluchtversuch keinen Erfolg haben würde und stoppte sein Fahrzeug.
Als Insassen des Fahrzeugs stellten sich ein 22-jähriger Deutscher als Fahrer, sowie eine 21-jährige Deutsche als Beifahrerin heraus.
Beide gaben an, in den Niederlanden an einer Imbissbude gewesen zu sein.
Im Auto fiel den Beamten eine große Sporttasche auf. Bei der Inaugenscheinnahme konnten die Beamten ca. 13 kg Marihuana in 13 Beuteln zu je 1 kg feststellen. Beide Personen wurden verhaftet und zuständigkeitshalber der Zollfahndung in Aachen übergeben. Beide müssen sich jetzt wegen der Illegalen Einfuhr nicht geringer Mengen an Betäubungsmitteln verantworten. Gegen den Fahrer erließ der zuständige Haftrichter beim Amtsgericht Aachen Untersuchungshaft.
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