BPOL NRW: Bundespolizei stellt Schlagring bei 33-Jährigem sicher
Am Freitagabend (15. März) überprüften Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof einen jungen Mann. Dieser trug eine Waffe in seiner Hosentasche.
Gegen 22:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Gelsenkirchen einen 33-Jährigen. Während der Kontrolle fiel den Beamten auf, dass aus der Hosentasche des irakischen Staatsbürgers ein Gegenstand ragte, der einem Schlagring ähnelte. Als die Einsatzkräfte ihn darauf ansprachen, verneinte der Dortmunder dies. Eine Durchsuchung offenbarte schließlich, dass es sich bei dem Gegenstand um einen Schlagring handelte. Dies ist, eine in der Regel aus Metall hergestellte und der Hand angepasste, Nahkampfwaffe, welche mit einem Durchgriff oder mehreren Öffnungen für die Finger versehen ist.
Warum der Iraker die Waffe mit sich führte, gab er nicht preis.
Die Bundespolizei stellte den gefährlichen Gegenstand sicher und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
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