Gliederzug prallt gegen Fahrbahnteiler

Am Montag (18.03.), gegen 01.50 Uhr, verunglückte auf der Autobahn A 4, Fahrtrichtung Westen, ein LKW mit Anhänger, der sogenannte Wechselbrücken, also austauschbare Ladungsträger, geladen hatte. Der Verkehrsunfall ereignete sich unmittelbar am Kirchheimer Dreieck, auf Höhe der Fahrspurenteilung mit dem Zubringer zur Autobahn A 7 in Richtung Kassel. Der 29-jährige, aus Osteuropa stammende Fahrer einer Spedition aus Nordhessen kam aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und überfuhr mit seinem Gespann den auf der Spitze der Fahrspurenteilung verbauten Anpralldämpfer. Im weiteren Verlauf befuhr der Gliederzug die einspurige Tangente zur A 7 und prallte dort gegen die rechte Schutzplanke. Durch diesen zweiten Zusammenstoß kippte der Anhänger auf die rechte Seite und blieb über der Schutzplanke liegen. Das Zugfahrzeug kam schräg zur Fahrbahn stehend in seine Endposition. Der Fahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Die Tangente war aufgrund der Endpositionen der Fahrzeuge sowie der sich anschließenden Bergungsmaßnahmen nicht befahrbar und musste voll gesperrt werden. Eine Umleitungsempfehlung bestand über die U82 ab der Anschlussstelle Bad Hersfeld. Der Gesamtschaden wird nach einer ersten Schätzung mit circa 150.000 Euro beziffert. Neben einer Funkstreife der Autobahnpolizei Bad Hersfeld war die Autobahnmeisterei Hönebach und ein Bergungsunternehmen vor Ort im Einsatz. Die Bergungsmaßnahmen des Anhängers laufen aktuell noch (Stand 05 Uhr) und werden vermutlich bis circa 06 Uhr andauern. Gefertigt: Siebert, PHK (Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld) Kontakt: Polizeipräsidium Osthessen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Severingstraße 1-7, 36041 Fulda Telefon: 0661 / 105-1099 E-Mail: poea.ppoh@polizei.hessen.de (nur Mo. bis. Fr. - tagsüber) Zentrale Erreichbarkeit: Telefon: 0661 / 105-0