Kreis Viersen: Unfallbilanz vorgestellt – #Leben

"Wir wollen ins Bewusstsein der Menschen", erklärte Peter Tillmanns, Leiter der Direktion Verkehr der Polizei Viersen mit Blick auf die regelmäßigen Schwerpunktkontrollen für mehr Radfahrsicherheit im Kreis Viersen. Dass diese Kontrollen richtig und sinnvoll sind, zeigt der Blick auf Seite 14 der Unfallbilanz 2023: Der zunehmende Umstieg vom Fahrrad zum Pedelec verschiebt auch die Häufigkeit der Verkehrs-/Unfallbeteiligung weg vom Fahrrad hin zum Pedelec. Die Anzahl der verunglückten Pedelec Fahrenden stieg von 128 auf 147 (+ 14,8 %). Hier setzt die Kreispolizei auch den präventiven Hebel mit den Pedelec Trainings für Seniorinnen und Senioren an, die vom Fahrrad aufs Pedelec umsteigen. Dass diese Trainings richtig und sinnvoll sind, zeigt ein Blick auf Seite 14 der Unfallbilanz: Bei Alleinunfällen wurden im letzten Jahr 88 Menschen verletzt. Unter #LEBEN rückt die Sicherheit von ungeschützten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern auch im Kreis Viersen noch stärker als bisher in den Fokus - präventiv wie repressiv. Kreisdirektor Ingo Schabrich unterstrich bei der gestrigen Vorstellung der Bilanz das Anfangszitat von Polizeioberrat Peter Tillmanns: "Wir wollen die Sinne der Menschen schärfen. Denn jeder von uns ist Straßenverkehr, jeder hat die Sicherheit in der Hand." Erfreulich ist, dass die Gesamtzahl der Unfälle leicht abnahm. Lesen Sie hier die Unfallbilanz der Polizei Viersen für das Jahr 2023: https://viersen.polizei.nrw/ /wg (300) Rückfragen bitte an: Pressestelle Kreispolizeibehörde Viersen Telefon: 02162/377-1191 pressestelle.viersen@polizei.nrw.de