Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hanau und des Polizeipräsidiums Südosthessen von Donnerstag, 21. März 2024
Weitere Festnahme- und Durchsuchungsaktion nach Raubstraftaten in Hanau und Umgebung / Ein weiterer Tatverdächtiger in Untersuchungshaft - Hanau
(cb/lei) Nachdem die Staatsanwaltschaft und die Polizei im Hanauer Haus des Jugendrechts sowie das Kommissariat 11 bereits Ende Februar als auch in der vergangenen Woche Ermittlungserfolge in Zusammenhang mit mehreren Raubstraftaten in der Hanauer Innenstadt und der nahen Umgebung verzeichnen konnten (wir berichteten, 29. Februar 2024 - https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43561/5725240 / 14. März 2024 - https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43561/5735481), haben die Ermittler nun zwei weitere Tatverdächtige identifizieren können, die für die Überfälle auf eine Spielhalle in Erlensee und auf ein Bistro in der Stresemannstraße in Hanau verantwortlich gemacht werden.
Entsprechende Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der beiden 18 und 19 Jahre alten Heranwachsenden, die die Staatsanwaltschaft Hanau zwischenzeitlich beim zuständigen Amtsgericht in Hanau erwirkt hatte, wurden bereits am Mittwochmorgen (20. März 2024) in einer nunmehr dritten Festnahme- und Durchsuchungsaktion zeitgleich vollstreckt. Im Rahmen dieser nahmen die Ermittler nicht nur beide angetroffenen Verdächtigen vorläufig fest, sie fanden auch erneut zahlreiche Beweismittel, die vorangegangenen Raubdelikten zugeordnet werden konnten. Während der 18-Jährige nach weiteren polizeilichen Maßnahmen auf der Dienststelle vorerst wieder auf freien Fuß kam, erfolgte bei dem 19-Jährigen am heutigen Donnerstag die Vorführung vor einem Haftrichter beim Amtsgericht in Hanau. Dieser ordnete letztlich die Untersuchungshaft an, sodass der junge Mann nun in einer Justizvollzugsanstalt einsitzt.
Mit dem jüngst festgenommenen Duo können die Beamten nun insgesamt vierzehn ermittelte Tatverdächtige in zwei Verfahrenskomplexen verzeichnen, deren schnelle Identifizierung dank der engen und intensiven Zusammenarbeit der beteiligten Behörden, mitunter auch aufgrund der kurzen Wege im neuen Haus des Jugendrechts in Hanau, zustande kamen.
Die umfangreichen Ermittlungen dauern derweil an und umfassen auch die Untersuchung der erneut aufgefundenen Beweismittel.
Offenbach, 21.03.2024, Pressestelle, Claudia Benneckenstein
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