Tod eines 30-jährigen Bundespolizisten steht nicht im Zusammenhang mit vorangegangenem Angriff
In der Nacht zum Donnerstag (21.03.2024) wurde ein 30-jähriger Bundespolizist im Zusammenhang mit seiner Dienstverrichtung im Bereich des Nürnberger Hauptbahnhofs angegriffen. Am Donnerstagvormittag begab sich der 30-jährige aufgrund gesundheitlicher Beschwerden in medizinische Behandlung, wo er zusammenbrach und schließlich im Krankenhaus verstarb. Das vorläufige Obduktionsergebnis ergab nun, dass zwischen dem Angriff und dem Tod des Polizeibeamten kein Zusammenhang besteht.
Der 30-jährige Polizist verrichtete in der Nacht zum Donnerstag seinen Dienst im Bereich des Nürnberger Hauptbahnhofs. Hierbei wurde er gegen 04:20 Uhr im Bereich einer Toilettenanlage angegriffen und erlitt Schläge im Bereich des Oberkörpers und des Kopfes.
Am Donnerstagvormittag begab sich der Bundespolizist aufgrund körperlicher Beschwerden in medizinische Behandlung, wo er zusammenbrach und schließlich verstarb.
Das zuständige Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei hat in diesem Zusammenhang in enger Abstimmung mit der Bundespolizei und der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth die weiteren Ermittlungen übernommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wurde am Freitagnachmittag (22.03.2024) eine Obduktion durchgeführt.
Das vorläufige Obduktionsergebnis liegt nun vor und zeigt, dass der 30-jährige aufgrund einer medizinischen Ursache verstorben ist. Ein Zusammenhang mit dem vorangegangenen Angriff besteht dem aktuellen Stand der Ermittlungen nach nicht.
Erstellt durch: Christian Seiler
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