BPOL NRW: Bundespolizei findet Drogen und Springmesser auf

Am vergangenen Freitagabend (22. März) überprüften Bundespolizisten im Bochumer Hauptbahnhof einen Mann. Dieser führte ein verbotenes Messer und Marihuana mit sich. Gegen 23:40 Uhr bestreiften Bundespolizisten im Rahmen eines gemeinsamen Schwerpunkteinsatzes mit der Polizei Bochum den U-Bahnbereich des Hauptbahnhofs Bochum. Dort trafen diese auf einen 19-Jährigen und nahmen einen starken Marihuana-Geruch wahr. Zudem wirkte der Deutsche beim Erblicken der Einsatzkräfte sichtlich nervös. Der Mann händigte den Beamten seinen Personalausweis aus. Die Frage, ob er verbotene oder gefährliche Gegenstände mit sich führe, verneinte er. Die Polizisten forderten ihn auf, seine Umhängetasche auszuhändigen. In dieser fanden die Uniformierten ein Verschlusstütchen der pflanzlichen Droge, sowie ein Springmesser mit einer Klingenlänge von ca. 7 cm auf. Dies ist ein Messer, dessen Klinge auf Knopf- oder Hebeldruck hervorschnellt und hierdurch, oder beim Loslassen der Sperrvorrichtung, festgestellt werden kann. Dazu äußern wollte sich der Bochumer jedoch nicht und machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.