BPOL NRW: Freiheit dank Vater – Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle

Am Freitagvormittag (22. März) stellten Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof einen Mann. Eine Staatsanwaltschaft ließ mehrfach nach ihm fahnden. Sein Vater bewahrte ihn schlussendlich vor dem Aufenthalt in einer Justizvollzugsanstalt. Gegen 11 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Essen einen 42-Jährigen. Dieser händigte seinen Personalausweis aus. Überprüfungen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Aachen gleich zweimal nach dem Deutschen per Haftbefehl suchte. Das Amtsgericht Düren verurteilte den Mann im März 2020 rechtskräftig, wegen Beleidigung und Körperverletzung, zu einer Geldstrafe von 35 Tagessätzen zu je 15,- Euro und im Oktober 2020, wegen Verstoßes gegen das Gewaltschutzgesetz in 44 Fällen, zu einer Geldstrafe von 80 Tagessätzen à 10,- Euro. Der Gesuchte hatte in der Vergangenheit weder die geforderte Summe beglichen, noch sich der Strafantrittsladung gestellt. Die Beamten nahmen den Mann aus Düren fest. Dieser kontaktierte seinen Vater, welcher die Gesamtsumme in Höhe von 1.325 Euro bei einer Polizeiwache in Düren bezahlte. So verhinderte dieser in letzter Sekunde die 115-tägige Haftstrafe seines Sohnes. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.